Tendenz steigend - Diebstahl und Einbrüche nehmen zu

Diebe und Einbrecher gehen zunehmend organisiert vor. Vornehmlich aus Ost-Europa organisieren sich Kriminelle zu ganzen Banden und ziehen durch Europa - sowie auch durch Deutschland. Die Haus- und Wohnungseinbrüche nehmen zu, wobei die Aufklärungsrate im Gegenzug sinkt. Für Opfer oft nicht vorstellbar, dass ungesicherte Fenster oder Türen in Sekunden geöffnet werden können und ein Einbruch nach wenigen Minuten vorbei ist. Häufig durchsuchen dann mehrere Täter die Wohnung nach Geld oder Wertgegenständen. Neben dem finanziellen Schaden durch Diebstahl sowie dem materiellen Schaden an Fenster und Türen, bleibt vor allem die Angst der betroffenen Opfer zurück. Selbst wenn Einbrüche aufgeklärt werden und die Täter gestellt wurden, ist dies keine Garantie gegen einen weiteren Einbruch durch andere Personen.


Neue Gesetzes-Vorhaben in Deutschland

Neue Gesetzes-Vorhaben in Deutschland sollen für Einbruch in private Wohnungen härtere Strafen vorsehen. Die Mindeststrafe von 6 Monaten wird auf ein Jahr angehoben. Bisher minder schwere Delikte mit einem Strafmaß von 3 Monaten bis 5 Jahre, sollen in Zukunft nicht mehr anerkannt werden. Einbruch in private Wohnungen ist nach neuem Gesetzesentwurf nun ein Delikt, bei dem Ermittler auch auf die Vorratsdatenspeicherung zugreifen dürfen.

Maßnahmen gegen Einbrüche

Hersteller von Türen, Fenstern und Schlössern beraten gerne über wichtige Sicherheitsmerkmale. Zudem geben auch Polizeidienststellen Empfehlungen und Auskünfte über Sicherheitstechnik. Alarmanlagen und Video-Überwachungsgeräte erleben geradezu einen Boom. Es gibt auch günstigere Lösungen, um eine Anwesenheit beispielsweise vorzutäuschen, obwohl die Hausbewohner im Urlaub sind. Jedoch sind auch die Einbrecher mit allen Möglichkeiten der Vortäuschung vertraut. Ob sie also auf eine Zeitschaltuhr, welche zu eingestellten Zeiten das Licht ein- und ausschaltet oder auf einen TV-Simulator, welcher das Flimmern eines eingeschalteten TVs vorgaukelt wirklich hereinfallen ist Glücksache. Wichtig ist es den Einbrechern die Arbeit schwer zu machen. Dadurch steigt das Risiko für sie erwischt zu werden drastisch an. In der Regel suchen sie sich dann doch lieber leichtere Objekte für ihren Raubzug aus.


Bei Einbrüchen steht nicht selten eine Planung davor.

Bei Einbrüchen steht nicht selten eine Planung davor. Objekte und deren Bewohner werden ausspioniert, um die günstigsten Zeiten für einen Einbruch festzustellen. Aufmerksame Nachbarn können von Vorteil sein, weil ihnen fremde und verdächtige Personen schnell auffallen. Sollte ein Verdacht auf einen bevorstehenden Einbruch bestehen, können auch Detektive hilfreich sein. Unsere Detektei TUDOR kann Objekte oder Personen observieren und nötigenfalls auch unbemerkt verfolgen.